Das Winden in die unteren Blößen eignet sich als Konter gegen Fechter, die gerne Stiche zum Kopf oder zur Brust führen. In diesem Video werden die oberen Ziele vom Gegner mit einem hohen Stich angegriffen.
Dazu muß sich der Angreifer in den Langort legen. Nach dem Anbinden der gegnerischen Klinge und dem Winden sind die unteren Blößen des Angreifers geöffnet und können leicht mit dem tief geführten Gegenstich getroffen werden.
Die Übungen zum Winden vermitteln die grundlegenden Fertigkeiten zum erfolgreichen Umgang mit Bindungssituationen. Zentrales Prinzip ist die Ausnutzung der Stärken-Schwächen Verhältnisse und damit der Hebelgesetze aus der Physik, um die Übermacht und damit die Kontrolle über die gegnerische Klinge zu erlangen, wenn die Schwerter aneinander gebunden sind./nDas Winden wird hauptsächlich der zweiten Phase des Kampfes - der Handarbeit - zugeordnet.
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